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Ping Pong Michael Frayn

Ping Pong

Regie: Bernd Sracnik

Premiere: 31.07.2013

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mit: Katrin Ebner, Alfred Haidacher, Michael Spiess, Teresa Stoiber

In "Ping Pong" erlebt der Zuschauer die Quintessenz des alltäglichen Wahnsinns, den Anrufbeantworter, Telefonanlagen, batteriebetriebene Rauchmelder, elektronische Hotelschlüsselkarten oder bis zur Schmerzgrenze technisch verstärkte Musik in ihrem Leben auslösen.

Das Stück wirft auf geistvoll-witzige Weise Schlaglichter auf die Tücken der unseren Alltag bestimmenden Technik - und auf die Tücken zwischenmenschlicher Kommunikation, die nur allzu oft zum Scheitern verurteilt ist, weil die technischen Kommunikationsmittel nicht beherrscht werden und ein Eigenleben führen, aber auch, weil man einfach verlernt hat, miteinander zu reden. Nach der Uraufführung 1998 erklärte der London Guardian "Ping Pong" zum lustigsten Stück des Jahres.

Michael Frayn, geboren am 8. September 1933 in London, ist ein englischer Schriftsteller, der Russisch, Französisch und Philosophie studierte. Er arbeitete als Journalist und Kriegsdolmetscher (Russisch) und ist erfolgreicher Roman- und Theaterautor.

Frayn schrieb unter anderem die Farce Noises off (1982), dt.: "Der nackte Wahnsinn"), seine wahrscheinlich erfolgreichste Komödie. Bekannt ist Michael Frayn darüber hinaus für seine Tschechow-Übersetzungen ins Englische. Neben vielen Romanen, von denen einige auch auf Deutsch erschienen sind, hat er auch Werke zur Philosophie sowie verschiedene andere Sachbücher, unter anderem über das Theater, verfasst.

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